Oliver Glasner gehört zusammen mit Marco Rose wohl zu den heißesten Trainer-Aktien in der heimischen Bundesliga. Der LASK-Coach soll bei Salzburg als Rose-Nachfolger plötzlich überhaupt kein Thema mehr sein. Jedoch soll der VfB Stuttgart den 44-Jährigen ins Visier genommen haben. Mit Roger Schmidt hat zudem ein Ex-„Bulle“ einem deutschen Bundesligist abgesagt.
Zahlreiche Spekulationen, die derzeit durch die Medienwelt kursieren. Wie krone.at berichtete, deutet vieles darauf hin, dass Salzburgs Erfolgstrainer Rose nach zwei Jahren als Mozartstadt-Chefcoach in Gladbach seinen neuen Verein finden wird.
Auch Glasner könnte ihn nach Deutschland folgen. Der LASK-Chefcoach wird als Nachfolger von Markus Weinzierl in Stuttgart gehandelt. Gegenüber der „Bild“ werden Verhandlungen aber (noch) dementiert: „Thomas Hitzlsperger (Anm. d. Red.: Stuttgart-Sportvorstand) hat in den vergangenen Wochen mehrfach betont, dass er und Markus Weinzierl gemeinsam in die Zukunft denken, die Planungen vorantreiben und derzeit alle Konzentration dem Kampf um den Klassenerhalt gilt.“
Schmidt galt als Wunschkandidat
Auf Schalke wird ebenso nach einer Trainerlösung gesucht. Huub Stevens ist nur als „Retter“ im Einsatz. Seine Trainerarbeit sei auf drei Monate beschränkt, danach werde er seine Aufgaben im Aufsichtsrat fortführen. Als Wunschkandidat galt ein ehemaliger Salzburg-Coach. Roger Schmidt soll ganz oben auf der Schalke-Liste gestanden haben . Derzeit steht der 52-Jährige in China bei Beijing Guoan unter Vertrag, sein Kontrakt läuft noch bis Dezember 2019. Schmidt sagte Schalke deswegen ab. „Ich habe hier in Peking Vertrag bis Ende des Jahres - und stehe gegenüber Mannschaft und Verein im Wort, den auch zu erfüllen“, so der Deutsche gegenüber der „Bild“.
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