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Englisch für die Jüngsten

(Bild: thinkstockphotos.de)

Gute Englischkenntnisse sind in der heutigen globalisierten Welt mehr denn je ein Muss. Diesem Umstand trägt SP-Bildungslandesrätin Daniela Winkler Rechnung. Der Fremdsprachenunterricht in den Volksschulen soll deshalb rasch ausgeweitet werden.

„Ich weiß aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung, wie wichtig Fremdsprachen sind. Sie erhöhen Chancen und erweitern berufliche Perspektiven. Wir leben in einem gemeinsamen Europa, wir wollen uns verstehen und verständigen“, so Winkler. Man werde deshalb schon bei den Volksschülern ansetzen, weil in diesem Alter die Lernfähigkeit besonders hoch sei: „Kinder eignen sich Wissen einfach leichter an als Erwachsene.“ Derzeit wird in den ersten zwei Klassen Volksschule Englisch „integrativ“ unterrichtet.

Das bedeutet, dass die Sprache in verschiedenen Unterrichtsfächern quasi einfließt. In der dritten und vierten Klasse ist je eine Stunde als „Lebende Fremdsprache“ vorgesehen. „Zu den bestehenden Ressourcen wollen wir zusätzlich eine Stunde pro Woche und Klasse sicherstellen“, formuliert Winkler ihre Pläne. Um die Abc-Schützen dabei nicht zu überfordern, werde das allerdings auf freiwilliger Basis erfolgen. Start soll bereits im September sein.

Kronen Zeitung