Bergrettung rückte aus

Alko-Skifahrer schaffte es allein nicht ins Tal

(Bild: Melanie Hutter)

Da hat wohl jemand beim Après-Ski zu tief ins Glas geschaut! Ein alkoholisierter 49-jähriger Skifahrer aus Deutschland hat am Donnerstag bei Sölden in Tirol nicht mehr selbstständig abfahren können. Ein 33-jähriger Snowboarder war laut Polizei zufällig auf den Mann gestoßen und bei ihm geblieben, weil der Deutsche mehrmals gestürzt war und sich dabei leicht verletzt hatte. Die Bergrettung musste schließlich ausrücken, um den 49-Jährigen zu bergen und ins Tal zu bringen.

Gegen 20 Uhr hatte ein Kollege des Snowboarders bei der Polizei gemeldet, dass er den 33-Jährigen bei der Abfahrt vom Giggijoch gegen 19 Uhr verloren habe. Unabhängig davon wurde gegen 21.15 Uhr der 49-jährige Deutsche ebenfalls als vermisst gemeldet. Eine Suchaktion unter Beteiligung der Bergrettung wurde eingeleitet.

Happy End nach eineinhalb Stunden
Nach rund eineinhalb Stunden Suche konnten die beiden schließlich gefunden werden. Wie sich herausstellte, war der 33-Jährige bei dem Alkoholisierten geblieben, weil dieser nicht mehr in der Lage war, selbstständig ins Tal zu fahren.