Bonus für Einheimische

Thema Verkehr: Leser wollen für Wiener Vorrang

Wien
11.01.2019 06:00

Die Wiener Stadtregierung arbeitet seit Monaten an neuen Ideen für den Wien-Bonus, in der „Krone“ wird sie jetzt fündig. Wie berichtet, werden etwa im Gemeindebau Einheimische vor Zuzüglern bevorzugt. Wir fragen unsere Leser: Wo wünschen Sie sich eine Vorreihung? Ein brennendes Thema ist auch hier der Verkehr.

Wer länger in Wien lebt oder hier geboren wurde, erhält bei der Suche nach einer Gemeindebau-Wohnung einen Wien-Bonus und wird in der Warteliste vor jenen Personen vorgereiht, die erst frisch in die Stadt gekommen sind. Seit Monaten arbeitet die neue Stadtregierung an einer Ausweitung der Bonuszone - demnächst sollen erste Ideen präsentiert werden. In der „Krone“ gibt es die schon früher. Nach unserem Aufruf kamen viele Einsendungen - vor allem zum Thema Verkehr. Einige sind juristisch kompliziert umzusetzen, aber allemal spannend.

Kostenloses Parken für Wiener 
„Alle Fahrzeuge mit Wiener Kennzeichen haben im gesamten Stadtgebiet das Recht zu fahren und überall zu parken - und das kostenlos, ohne Parkpickerl“, wünscht sich etwa Leserin Anita Lichtscheidl. Für alle anderen wäre an der Stadtgrenze Endstation. Es müsste mehr Park-and-Ride-Anlagen und einen Öffi-Ausbau geben, so die Wienerin: „Für Firmenautos könnte man Ausnahmeregeln für die Zufahrt in das Stadtgebiet erlassen.“

„Bessere Öffi-Intervalle“
„Die Wiener Bevölkerung kann gratis in Wien parken. Parkgebühren gelten nur für Nicht-Wiener“, will auch Andreas Wolner. Selbstverständlich müsste es Ausnahmen und bessere Öffi-Intervalle geben. Der Umstieg hätte einen besonderen Vorteil: „Das ist auch umweltschonender.“

Die besten Vorschläge werden veröffentlicht
Fakt ist: Unsere Leser sind kreativ und haben tolle Ideen. Wo würden Sie sich einen Wien-Bonus wünschen? Vielleicht beim brandheißen Thema Mindestsicherung oder im Kulturbereich? Die besten Ideen werden veröffentlicht - und vielleicht umgesetzt.

Ideen an wien@kronenzeitung.at oder Kronen Zeitung, Wien-Redaktion, Muthgasse 2, 1190 Wien.

Michael Pommer, Kronen Zeitung

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