Suchaktion mit Helis

Alpinist von Böe erfasst und 400 Meter abgestürzt

Niederösterreich
27.12.2018 09:13

Am Ötscher ist am Stefanitag ein 61 Jahre alter Tourengeher von einer Böe erfasst worden und rund 400 Meter abgestürzt. Die Rettungsaktion mit Hubschraubern des ÖAMTC und des Innenministeriums musste am Mittwoch wegen zu starken Windes abgebrochen werden. Die Suche wurde Donnerstagfrüh fortgesetzt. Ob der Einheimische noch am Leben ist, ist nach Angaben der Bergrettung ungewiss.

Der Vermisste aus dem Bezirk Scheibbs war am Mittwoch mit mehreren erfahrenen Tourengehern unterwegs. Die Absturzstelle befindet sich beim Herrenstand auf der Südseite des Ötschers im Bezirk Lilienfeld. Der Einsatzplan sieht für Donnerstag vor, dass die Retter das erste Stück von der Mitterbacher Seite aus mit Raupenfahrzeugen und Quads zurücklegen. Weht der Wind beim zweiten Versuch erneut zu stark, sollen rund 30 Bergretter losgeschickt werden.

„Dichter Hochnebel im Einsatzgebiet
Eine Fortsetzung der Rettungsaktion sei am Stefanitag „nicht vertretbar“ gewesen, sagte Michael Hochgerner von der Alpinpolizei Niederösterreich. Auch für Donnerstag wurden ein ÖAMTC-Hubschrauber und ein Hubschrauber des Innenministeriums angefordert. Ob diese zum Einsatz kommen können, ist unklar. „Vom Wind her ist es möglich, es befindet sich aber dichter Hochnebel im Einsatzgebiet“, erklärte Hochgerner.

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