„Love is in the air“ wäre vielleicht der passende Soundtrack gewesen. Felix Neureuther meldete sich am Donnerstag nach langer Verletzungspause endlich wieder im Weltcup-Zirkus zurück. Und beim Slalom in Saalbach flogen ihm flugs die Herzen zu - nicht nur die der Fans, sondern auch die des ORF-Starmoderators. Und umgekehrt.
„Er ist endlich wieder zurück“, konnte und wollte Rainer Pariasek seine Freude über das erste Interview mit Österreichs „Lieblingsdeutschen“ nach langer Zeit gar nicht verbergen. Und Neureuther? Konterte prompt: „Ich freue mich auch, wieder hier zu sein. Ich habe dich vermisst, Rainer.“
Sportlich lief‘s für Neureuther beim Comeback mehr als beachtlich. 78 Hundertstel-Sekunden Rückstand auf den führenden Hirscher bedeuten Platz vier zur Halbzeit. „Es war eine ganz solide Fahrt. Leider Gottes habe ich von der letzten Zwischenzeit bis ins Ziel sehr viel rausgenommen. Aber das ist klar, die Unsicherheit ist natürlich da“, resümierte er.
Gehirnerschütterung gut für Daumen
Neureuther war wegen einer Daumenverletzung lange Weltcup-abstinent gewesen. In seiner Pause zog er sich beim Training auch noch eine Gehirnerschütterung zu. „Für den Daumen war die Gehirnerschütterung ganz gut, weil ich so wieder eine Pause bekommen habe“, witzelte der Deutsche.
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