"General Winter"

Schlechtes Wetter bremst Tatendrang der Einbrecher

Niederösterreich
28.01.2010 17:48
St. Pölten, Krems, Tulln, Amstetten – die Liste jener Gemeinden, in denen Einbrecher zugeschlagen haben, ist dennoch lang. Und den Niederösterreichern reicht es inzwischen: "Man fühlt sich ja in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher." Durch die Schneefälle gab es zwar weniger Coups, das war aber nur von kurzer Dauer.

Was die Politiker nicht schaffen, gelang "General Winter", denn seit dem Beginn der Schneefälle ging die Zahl der Einbrüche in vielen Gemeinden deutlich zurück. Ein Polizist dämpft aber die Hoffnungen: "Leider hält das nie lange an. Sobald die Straßen wieder halbwegs befahrbar sind, schlagen die Mitglieder der gut organisierten Banden wieder zu."

Winterreifen im Visier der Gauner
Damit die Gauner für weitere Coups bestens gerüstet sind, stahlen sie in den vergangenen Tagen außerdem in mehreren Gemeinden Winterreifen aus Kellerabteilen. Ganz zum Erliegen brachte der Schlechtwettereinbruch die landesweiten Einbruchserien allerdings ohnehin nicht: In der Region zwischen St. Pölten und Tulln sowie entlang der Westautobahn räumten unbekannte Profikriminelle Häuser sowie Wohnungen aus. Erbeutet haben die Verbrecher vor allem Geld, Schmuck, Elektrogeräte und Zigaretten.

von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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