Mjam in Innsbruck

Essen kommt auf zwei Rädern zum Kunden

Tirol
22.10.2018 20:00

Rad-Kurierdienste sind längst keine Sensation mehr - doch die Auslieferung von Essen auf zwei Rädern ist in Innsbruck eine Innovation. Möglich macht dies die Online-Bestellplattform Mjam, die bereits mit etlichen Restaurants und Imbissanbietern kooperiert. Das ehrgeizige Ziel ist es, schneller als jeder andere Lieferdienst zu sein. Die Radler sind bereits unterwegs.

In der Anfangsphase sind zehn Restaurants beteiligt, weitere werden nach den Plänen von Mjam folgen. Künftig können über die Mjam-App oder die Website www.mjam.at Gerichte in den folgenden Restaurants online bestellt werden: Piccolo Casa, Auis: Flo + Jo, FloJos, Pita Grill, Jedermanns - Fleischkas, Noi Original-Thaiküche, Noodlecious & more, Nordsee oder MyIndigo.

Neuer Markt für Lokale ohne Zustelldienst
„Wie man zuletzt bei der UCI Straßenrad WM gesehen hat, wo über 500.000 Fans nach Tirol kamen, ist die Landeshauptstadt eine der fahrradfreundlichsten Städte Österreichs. Unsere Fahrradkuriere finden hier ideale Arbeitsbedingungen vor. In Innsbruck gibt es eine Vielzahl von guten Restaurants, die noch keine Kunden beliefern. Mit unserem RadlExpress richten wir uns genau an diese Lokale, die damit ihren Kundenstamm erweitern können“, sagt der operative Geschäftsführer von Mjam, Artur Schreiber. Die Online-Bestellplattform Mjam ist eine Marke der börsennotierten Delivery Hero AG mit Sitz in Berlin. Die Firma kooperiert in Österreich mittlerweile mit über 1800 Restaurants in mehr als 160 Städten.

„In den Innenstädten ist das Fahrrad schneller“
Das Unternehmen wirbt mit folgenden Vorteilen für die Kunden: In der Innenstadt sei man mit dem Rad schneller als mit dem Auto, Fahrradkuriere seien die umweltfreundliche Alternative der Essenszustellung per Auto oder Moped. Durch die rasche Zustellung binnen 30 Minuten können zudem warme Gerichte garantiert werden. „Die Zahl der teilnehmenden Restaurants soll sukzessive ausgebaut werden. Das primäre Ziel des RadlExpress besteht darin, den Kunden ihr Essen ihrer Lieblingsrestaurants in gewohnter Qualität und schneller als jeder andere Lieferdienst nach Hause zu liefern“, sagt Schreiber.

Kleine Liefergebühr
Erster Schritt für Innsbrucker Kunden: Einfach auf der Homepage die eigene Adresse angeben, dann werden alle Lieferanten samt deren recht überschaubaren Liefergebühren (häufig 2 Euro) aufgelistet. Teilweise ist ein Minimum-Bestellpreis angegeben.

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