Verhandlungen laufen

Trainersuche in St. Pölten: Schmid erster Kandidat

Fußball National
05.10.2018 07:05

St. Pöltens Trainersuche läuft auf Hochtouren! Manfred Schmid war als erster Kandidat beim Hearing. Die „Krone“ erklärt, warum auch Roman Mählich und Gerald Baumgartner zum engen Kreis der Trainer-Anwärter zählen.

„Sportvorstand Thomas Nentwich weilt im Ausland, wir haben den Wirtschaftsprüfer im Haus, das Thema Trainer muss noch warten“, versucht St. Pöltens Generalmanager Andreas Blumauer erfolglos abzulenken. „Gut, mit einem Kandidaten haben wir bereits gesprochen." Name? Freilich geheim. Aber es fällt sicher nur in die Kategorie Zufall, dass Manfred Schmid Dienstag noch in Köln, Mittwoch in Wien und gestern schon wieder in Köln war . . .

Peter Stögers langjähriger Assistent wird nach dem Hearing ein Angebot erhalten. Aber ist er der Topkandidat? Für Schmid spricht, dass er in Deutschland fünf Jahre auf höchstem Niveau arbeitete, im Sommer als Draufgabe bei den Bayern hospitierte. Mit Ausnahme einiger Monate in Schwanenstadt (2008) war er aber noch nie Chefcoach - die Zeit ist überreif . . .

. . . dennoch werden sich Blumauer, Nentwich und Sportkoordinator Ketelaer zumindest noch zwei weitere Kandidaten anhören: Roman Mählich verlangte mit Neustadt im zweiten Relegationsspiel dem SKN alles ab, setzte beim SC wie Didi Kühbauer in St. Pölten auf ein System mit drei Innenverteidigern. Gute Basis - die größte Liga-Erfahrung kann aber Gerald Baumgartner vorweisen. Der beurlaubte Mattersburg-Coach führte St. Pölten 2014 ins Cupfinale, wurde (wie Kühbauer) verkauft. Und zwar an die Austria. Um nur 150.000 Euro, weil es davor Spannungen zwischen ihm und Teilen des SKN-Kaders gegeben hatte.

Hannes Steiner, Kronen-Zeitung

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(Bild: KMM)
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