Im vergangenen Jahr wurde Tennis-Legende Boris Becker von einem Londoner Konkursgericht für bankrott erklärt, nun möchte der Deutsche aber wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Für Aufsehen sorgt auf jeden Fall sein neuer Job: Becker ist jetzt afrikanischer Diplomat!
„Boris Franz Becker wird von der Zentralafrikanischen Republik mit sofortiger Wirkung zum Sonderattaché für Sport und kulturelle Angelegenheiten in der Europäischen Union ernannt“, heißt es in einer Pressemitteilung seines Anwalts. Das Land zählt zu den ärmsten Nationen der Welt.
Becker, der unter anderem auch noch als Tennis-Trainer, TV-Kommentator und Pokerspieler tätig ist, will dem Pleite-Staat nun helfen. „Ich fühle mich sehr geehrt, dass diese anspruchsvolle Aufgabe an mich herangetragen wurde“, so der 50-Jährige. „Es gibt zwei Verständigungsformen auf der Welt die von allen Menschen verstanden werden, egal welche Hautfarbe, Religion oder politische Gesinnung. Das sind Musik und Sport. Bei letzterer kenne ich mich aus.“
Mit seinem internationalen Netzwerk und seinen Beziehungen möchte er das Land „sicher und für die Bevölkerung lebenswert machen“.
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