Bullen-Urgestein

„Papa“ Walke weinte nach Salzburgs Europacup-Coup

Fußball International
13.04.2018 16:23

Alex Walke ist ein echtes Bullen-Urgestein. Seit 2011 trägt der gebürtige Deutsche den Dress des aktuellen Meisters. Vor dem Rückspiel gegen Lazio Rom bezeichnete Sportdirektor Christoph Freund den Kapitän schon als „waschechten Salzburger“.

Was der gestrige Coup, der Aufstieg in Europa League-Halbfinale für den 34-Jährigen bedeutete, wurde gleich nach Spielabpfiff klar. Der ansonsten so gelöste Keeper lag in den Armen der Teamkollegen, kämpfte mit den Tränen. „Das ist schon ein kleines Wunder. Nach dem 0:1 sind wir beeindruckend zurückgekommen. Es ist einfach unglaublich, was die Mannschaft da geleistet hat. Das war ein Sahne-Tag. Wir haben uns für den großen Aufwand absolut belohnt“, hielt Walke überzeugt fest.

Jubel herrschte natürlich auch bei den jüngeren Kollegen des „Team-Papas“, etwa bei Xaver Schlager: „Wir haben alle getanzt, laut geschrien - wir waren glücklich ohne Ende.“ Stefan Lainer, der in der Klasse-Partie mit dem Kopftor zum 4:1 den Schlusspunkt gesetzt hatte, meinte: „Absolut an die Leistungsgrenze. Das ist unglaublich. Bin extrem stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein.“

Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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