Gefährliche E-Mails

Warnung vor Michael-Jackson-Virus im Internet

Web
02.07.2009 15:11
Ein im Internet sein Unwesen treibender Computervirus nutzt den Namen des verstorbenen US-Popstars Michael Jackson zu seiner Verbreitung. Die Internet-Sicherheitsfirma Sophos warnte am Donnerstag vor E-Mails mit der Betreffzeile "Remembering Michael Jackson" (In Erinnerung an Michael Jackson). Der Virus befinde sich in einem Anhang, der angeblich geheime Lieder und Fotos der Pop-Legende enthalten soll. Wird der Anhang geöffnet, wird der Computer infiziert. Die verseuchten Rechner würden den Wurm "Mal/ZipMal-B" automatisch per E-Mail an andere Internetnutzer weiterleiten.

Auch der deutsche Sicherheitssoftware-Entwickler BitDefender warnte am Donnerstag vor einer Spamwelle, die mit Enthüllungen über den Tod Michael Jacksons lockt. Ein hohes Gefährdungspotenzial bescheinigen die Experten aktuellen Spam-Mails, die mit der Betreffzeile (in deutscher Übersetzung) "Wer hat Michael Jackson ermordet?" zum Weiterlesen auffordern. Wer weiterklickt handelt sich einen Trojaner ein. Eine andere Spam-Mail mit der Betreffzeile "Ist Michael Jackson tot? Nein!!!" enthält statt der angekündigten Informationen Angebote für Viagra und ähnliches.

"Das aktuelle Vorgehen der Spammer zeigt, wie schnell diese sich auf aktuelle Nachrichten und die Berichterstattung der Medien einstellen und Nachrichten für ihre kriminellen Machenschaften missbrauchen", erklärte BitDefender-Geschäftsführer Harald Philipp in einer Aussendung.

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