Eigentlich hat Arnold Schwarzenegger, in Thal bei Graz geboren und seines Zeichens Gouverneur von Kalifornien, derzeit ja wirklich Wichtigeres zu tun. Das neue Budget steht an, und außerdem tobt der US-Wahlkampf. Und zu allem Überdruss muss er sich jetzt auch noch einer Meniskusoperation unterziehen.
Als Studiobosse ihn jedoch zu einer Privatvorführung der ersten Szenen des neuen "Terminator"-Films einluden, ließ sich die "steirische Eiche" nicht zweimal bitten. Schließlich geht es um die Rolle, mit der "Arnie" zu Weltruhm gelangte, und die nun, wie berichtet, wieder von einem Österreicher gespielt wird. Nämlich von Roland Kickinger (40), Sohn eines Wiener Schaffners, der seinen Koffer in der Heimat gepackte hatte und schließlich binnen weniger Jahre (so wie sein Vorbild) zu einem berühmten Bodybuilder und Hollywood-Star avancierte.
Schwarzenegger: "Es war unklar, wer der Terminator ist"
Die erste Kritik von Arnold Schwarzenegger über den vierten Teil der Action-Reihe fällt jetzt aber nicht wirklich positiv aus. Im Gespräch mit der "Los Angeles Times" lässt der "Gouvernator" aufhorchen: "Ich bekam einige Szenen zu sehen, zu kurz für ein endgültiges Urteil. Es war jedoch nicht klar, wer der Terminator ist. Ob es einen oder mehrere gibt, und wer der Star des Streifens ist. Solche Elemente entscheiden an der Kinokasse aber schlussendlich über Erfolg oder Flop."
Von Gregor Brandl, Kronen Zeitung
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