"Die enorme Größe und die unverhältnismäßig warmen Temperaturen haben den Job heuer besonders herausfordernd gemacht", erzählt Tang Guangjun, einer der Eis-Skulpteure. "Der Weihnachtsmann ist sogar größer und höher als letztes Jahr, wegen der häufigen Wetterumschwünge war es auf dem rutschigen Eis diesmal aber besonders gefährlich", so Guangjun weiter.
Das Eisskulpturen-Festival im chinesischen Harpin zählt zu den weltweit renommiertesten seiner Art. Bis zum Ende des Festivals Anfang Februar werden einem Sprecher des Tourismusbüros zufolge 800.000 Besucher erwartet. Der Klimawandel macht den Organisatoren aber zunehmend zu schaffen: Schnee und Eis würden schneller schmelzen als noch in den Jahren zuvor, für den riesigen Weihnachtsmann sei daher auch künstlicher Schnee verwendet worden.
Harpin liegt in der Provinz Heilongjiang, nahe der Grenze zu Sibirien. In "guten" Wintern sinken die Temperaturen hier auf minus 35 Grad Celsius.
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