Maserati baut ihn

Alfa Romeo 4C: Alfa zeigt sein Mittelmotor-Coupé

Motor
12.02.2013 23:47
Ein Sportwagen als Image-Beschleuniger: Alfa Romeo besinnt sich auf seine Tradition und legt wieder einen lupenreinen Dynamiker auf. Das zweisitzige Mittelmotor-Coupé 4C feiert auf dem Genfer Salon (7. bis 17. März) Premiere und soll im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.
(Bild: kmm)

Optisch entspricht der Sportwagen fast exakt der Studie, die die Italiener 2011 auf dem Genfer Salon vorgestellt hatten. Das heißt: kurze Schnauze mit mandelförmigen Scheinwerfern und dem dreieckigen Alfa-Grill, breite Schultern mit Lufteinlässen vor den Hinterrädern und ein langgezogenes Dach, das sich über den Motor spannt und in ein knackiges Heck mündet. Im Ganzen soll der Zweisitzer keine vier Meter messen (kürzer als der Alfa Mito!) und nur knapp 1,18 Meter hoch sein. In der Breite misst der kompakte Sportler dafür üppige zwei Meter.

Dank eines Chassis aus Kohlefaser in Monocoque-Bauweise und dem großzügigen Einsatz weiterer Leichtbautechniken soll das Gesamtgewicht unter einer Tonne liegen. In Sachen Leistungsgewicht gibt Alfa eine Relation von vier Kilogramm pro PS an. Der 1.750-cm³-Alu-Turbobenziner hat also leichtes Spiel. Genaue Leistungsdaten werden noch nicht genannt, der aus dem Kompaktmodell Giulietta adaptierte Vierzylinder dürfte aber irgendwo im Bereich um 240 PS liegen. Über Alfas trockenes Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe TCT leitet er seine Kraft an die Hinterräder.

Wie aus anderen Alfa-Modellen bekannt, wird es auch im 4C einen DNA-Schalter geben, der Gasannahme und Lenkung beeinflusst. Neben den Standard-Programmen "Dynamic", "Natural" und "All Weather" ist erstmals ein "Race"-Modus aktivierbar, der vor allem für abgesperrte Strecken gedacht ist.

Das neue Alfa-Flaggschiff wird wie ehedem der V8-Sportwagen 8C bei Fiat-Konzernschwester Maserati in Modena gebaut. Jährlich sollen rund 2.500 Einheiten das Werk verlassen. Ein Gutteil davon dürfte in die USA gehen, wo der 4C die Rückkehr der Marke als Imageträger begleiten soll. Dort wie auch in Europa muss er sich gegen Konkurrenten wie den Porsche Cayman und den Jaguar F-Type bewähren. Was der Mittelmotor-Sportler kosten soll, ist noch nicht bekannt. Bei Vorstellung der Studie vor zwei Jahren nannte Fiat rund 45.000 Euro als Preisvorstellung (exclusive österreichischspezifische Abgaben).

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(Bild: kmm)



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