Deutsche Presse:

Alaba bei Revanche gegen PSG “schwächster Bayer”

Sport
06.12.2017 12:42

Beim FC Bayern ist nach der Revanche an Paris Saint-Germain das Selbstverständnis als europäische Spitzenmannschaft zurückgekehrt. Nach dem prestigeträchtigen 3:1 (2:0) gegen Superstar Neymar und Co. ist bei den Münchnern der Glaube wieder da, unter Jupp Heynckes (oben im Video) auch in der Champions League zu Großem bereit zu sein. Für ÖFB-Teamspieler David Alaba fiel die Benotung der deutschen Presse nach dem Sieg aber alles andere als gut aus.

Der "Focus" schrieb nach der Partie gegen Paris: "Immer wieder mit kleineren Problemen gegen Mbappe, gegen den er klare Geschwindigkeitsnachteile hat. Auch das einzige Gegentor fällt über seine Seite, vorne ohne echte Akzente - schwächster Bayer."

Die "Bild" sah ebenso keine gute Leistung unseres Teamspielers: "Ist jetzt noch auf der Suche nach Cavani! Verlor den Uruguayer aus den Augen vor dem 2:1, der durfte locker auf Mbappe chippen." Alaba fiel aber auch positiv auf: "Nach vorne ein paar gute Ausflüge mit Ribery."

"Hatte die Aufgabe, gegen Kylian Mbappe zu spielen, der eine filigrane und hackenschlagende Version von Usain Bolt mit Ball am Fuß ist. Alles, was Mbappe macht, ist doppelt so schnell wie normalerweise, und im Hinspiel in Paris war es noch zu schnell für Alaba. Da streichelte der Franzose den Ball am Österreicher vorbei", so die "Süddeutsche". "Auch diesmal war der Plan, David Alaba alleine in die Duelle mit dem 18-jährigen Schnellzug zu schicken, so wacklig wie ein Jenga-Turm in der 15. Runde. Aber er klappte."

Alaba selbst freute sich via Twitter über einen "starken Sieg". Da es für die Bayern in der Gruppe aber nur zu Platz zwei reichte, drohen im Achtelfinale bereits große Namen als Gegner - unter anderem der FC Barcelona oder Manchester United.

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(Bild: KMM)



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