Die Regeln

So funktioniert Beachvolleyball ganz genau!

Beachvolleyball
29.07.2014 07:39
Alles easy? Auf dern ersten Blick ja, aber auch beim Beachvolleyball gibt es klare Regeln. Es sind nicht viele, aber wenn man sie kennt, macht´s gleich mehr Spaß, die Spiele in Klagenfurt zu verfolgen!

Das rechteckige Spielfeld hat eine Fläche von 16 mal 8 Metern, die komplett mit Sand bedeckt ist. Jedes Team spielt also in einer Hälfte von 8 mal 8 Metern. In der Mitte wird es durch ein Netz getrennt, das an der oberen Kante 2,43 m (Männer) oder 2,24 m (Frauen) hoch hängt und an den Enden jeweils eine Antenne trägt. Außerhalb der begrenzenden Seitenlinien ist eine Freizone von mindestens drei Metern vorgeschrieben. Es gibt keine Mittellinie, aber ein Spieler darf die gegnerische Hälfte nur betreten, wenn der Gegner dadurch nicht gestört wird.

Umfang: 68 cm, Druck: 200 mbar!
Der Ball besteht außen aus einem wasserabweisenden, weichen Material, meist Kunstleder und einer Gummiblase im Inneren. Er muss die Bedingungen im Freien - wie Wasser und Sand - aushalten und sollte helle Farben haben. Mit einem Umfang von 66 bis 68 cm und einem Gewicht von 260 bis 280 g ist er minimal größer als der Hallenvolleyball. Der Innendruck des Balles ist mit 171 bis 221 mbar allerdings geringer als der des Hallenvolleyballes (294 bis 319 mbar).

Der Ballwechsel beginnt mit dem Aufschlag, der hinter der Grundlinie ausgeführt wird und auf direktem Weg das Netz zwischen den beiden Antennen passieren muss. Die gegnerische Mannschaft muss freie Sicht auf den aufschlagenden Spieler haben und kann dies bei Bedarf einfordern. Der servierende Spieler wechselt beim Gewinn des Aufschlagrechts. Wenn das Schiedsgericht einen Fehler in der Reihenfolge bemerkt, findet der Wechsel erst dann statt; der Spielstand wird nicht nachträglich korrigiert.

Block zählt als erster Ballkontakt
Eine Mannschaft muss den Ball spätestens mit der dritten Berührung über das Netz spielen. Der Block zählt - im Gegensatz zum Hallen-Volleyball - als erster Ballkontakt. Die beiden Spieler müssen den Ball abwechselnd berühren. Ausnahmen gibt es nur direkt nach dem Block (der blockende Spieler darf den Ball ein zweites Mal berühren) oder wenn es beim ersten Ballkontakt "innerhalb derselben Aktion" zu einer Doppelberührung kommt.

Der Ball darf mit allen Körperteilen gespielt werden. Sowohl das obere Zuspiel als auch das untere Zuspiel ist möglich. Beim oberen Zuspiel fordern die Regeln eine "saubere" Technik. Der Ball darf nur über das Netz gepritscht werden, wenn er rechtwinklig zur Schulterachse, also gerade nach vorne oder hinten, jedoch nicht zur Seite gespielt wird.

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(Bild: KMM)



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