Turnier in Doha

Beachvolleyball-Elite startet in die Olympiasaison

Beachvolleyball
04.03.2024 12:59

Zwei der österreichischen Topteams steigen diese Woche gleich beim ersten Elite-Turnier der Saison in Doha in die Beach-Volleyball-Pro-Tour ein. Es ist der Auftakt zur Olympiasaison.

Da die jeweils nur 16 Startplätze ähnlich umkämpft sind wie die heuer besonders im Fokus stehenden 24 für Olympia, müssen Robin Seidl/Moritz Pristauz sowie Dorina und Ronja Klinger in Katar bereits am Dienstag in der Qualifikation antreten. Die anderen auf Olympia hoffenden ÖVV-Paare greifen erst später im Frühjahr ins Geschehen ein.

Die besten Karten auf eines der 17 pro Geschlecht über die Olympia-Rangliste zu habenden Tickets für die Sommerspiele in Paris haben Julian Hörl/Alexander Horst. Sie müssen dank starker Vorjahresergebnisse bis Juni nur noch zweimal anschreiben. Aber auch Seidl/Pristauz liegen nach mehreren Top-Ergebnissen bei Challenger- und Future-Turnieren gut im Rennen. „Wir müssen weiter angasen und noch gute Punkte sammeln. Es ist machbar, aber wir müssen weiterhin eine gute Leistung zeigen“, betonte Pristauz. Auch Seidl ist zuversichtlich: „Unsere erste Saison zusammen war eine coole, sehr gute. Jetzt heißt es weiter Leistung bringen.“

Olympia, EM und Turnier in Wien
Horst will es zum insgesamt vierten Mal zu den Sommerspielen schaffen, das 2022 gestartete Zusammenspiel mit Hörl trug bereits erfolgreich Früchte. „Wir haben uns vergangenes Jahr eine gute Ausgangsposition für die weitere Olympia-Qualifikation geschaffen. Jetzt heißt es, sich mit einem guten Aufbau sowie sinnvoller Wettkampfplanung den Traum, unter dem Eiffelturm aufschlagen zu dürfen, zu erfüllen“, sagte der Routinier.

Olympia ist 2024 neben der EM und dem Pro-Tour-Turnier in Wien nur einer von mehreren Höhepunkten. Das Heimevent Mitte Juli am Heumarkt geht erstmals als eines der diesmal neun Elite16-Turniere über die Bühne und ist gleichzeitig die Generalprobe für Paris.

Während es für Horst/Hörl und Seidl/Pristauz im bereinigten Olympia-Ranking, das die besten zwölf Turnierergebnisse sei Anfang vergangenen Jahres umfasst, vielversprechend aussieht, müssen die ÖVV-Frauenteams wohl auf den Nations Cup setzen. Die Klinger-Schwestern und Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig möchten über diese zweite Schiene noch ein Ticket ergattern.

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