Wenn man in Vorwahlzeiten die Vorschläge der diversen Parteien verfolgt, wundert man sich immer wieder: Wollen die uns für dumm verkaufen, oder sind sie tatsächlich so hilf- und ahnungslos? So ist es mir auch ergangen, als ich die „geniale“ Idee der Volkspartei zur Bekämpfung der zunehmenden Messerkriminalität im Banden- und Drogenmilieu gehört habe. Nehammer, Karner und Co. wollen dazu nämlich ernsthaft ein bundesweites Messerverbot in der Öffentlichkeit einführen. Menschen, denen eigenständiges Denken noch nicht ganz fremd ist, fragen sich da natürlich gleich, wie die ÖVP dieses Verbot in Zeiten des massivem Personalmangels bei der Polizei in der Realität durchsetzen will? Sollen an allen Ortsgrenzen Sicherheits-Gates eingerichtet werden, an denen man wie am Flughafen seine Taschen ausleeren und dann durch den Sicherheits-Scanner gehen muss? Oder baut der Innenminister darauf, dass potenzielle Messermörder ob der Ankündigung des Verbots ihre Messer gleich freiwillig zu Hause lassen und bei ihren Kämpfen künftig je nach Jahreszeit nur mehr zu faulen Äpfeln oder Schneebällen greifen? Die Antwort auf diese Fragen kennt wohl nicht einmal die ÖVP selber. Aber offensichtlich gilt vor Wahlen ohnehin immer öfter der Grundsatz: „Lieber Unsinn reden als gar nichts sagen“ Dabei hatten schon die antiken Philosophen für solche Fälle einen guten Rat parat: „Si tacuisses, philosophus mansisses.“ Oder kurz gesagt: Ach hättet ihr doch bloß geschwiegen .!
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