Und wieder einmal gibt’s eine Konferenz zur Rettung des Weltklimas. Sie hat die Bezeichnung COP28, denn diese unzähligen Veranstaltungen werden anscheinend aus statistischen Gründen nummeriert. Alle, alle fliegen seit Jahrzehnten zu den teuersten Destinationen auf der Welt und betonen, wie wichtig die Rettung der Erde sei. Dann fliegen sie nach Hause und sind überzeugt, etwas ganz Besonderes vollbracht zu haben. Im Jahr 2015 hatten 197 Staaten in Paris beschlossen, die Weltdurchschnittstemperatur dürfe nicht mehr als um 1,5 Grad Celsius steigen. Frau Annalena Baerbock, deutsche Ministerin, hatte jetzt in Dubai ihrer Befriedigung Ausdruck gegeben, dass die Weltdurchschnittstemperatur „nur“ um 2,5 Grad steigt. Ist das viel? Ist das wenig? Die Frau und der Mann auf der Straße können sich darunter nichts vorstellen, daher muss man es erklären. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts befinden wir uns in der Entwicklung einer Warmzeit, ein völlig natürlicher Prozess. Dazu kommt allerdings ein vom Menschen verursachtes Ansteigen des CO2-Gehaltes der Atmosphäre von 280 ppm im Jahr 1780 bis 410 ppm im Jahr 2022, also eine Steigerung um 46%! Die Weltdurchschnittstemperatur stieg vom Beginn des Industriezeitalters mit 14 Grad Celsius um die von Frau Baerbock genannten 2,5 Grad auf jetzt 16,5 Grad Celsius. Das sind knapp 18%. Auch da kann man sich noch nichts vorstellen. Analysen der Gasbläschen von Eiskernbohrungen in der Antarktis und Grönland zeigten, in der Eiszeit war die Weltdurchschnittstemperatur nur um 3 Grad geringer als in vorindustrieller Zeit. Die seinerzeitige Erhöhung um diese 3 Grad schuf aber eine völlig veränderte Welt. So wie die jetzige Erhöhung eine völlig veränderte Welt schaffen wird. Das Artensterben sehen wir jetzt schon überall. Aber das ist erst der Beginn. In der Eiszeit waren riesige Wassermengen als Gletscher gebunden, dadurch war der Meeresspiegel um 80 m tiefer unten als heute. Wenn erst die Eispanzer der Antarktis und Grönlands richtig schmelzen, dann wird der Meeresspiegel um viele Meter steigen. Riesige Küstengebiete werden dann vom Meer verschlungen werden, da geht es nicht um ein paar Südseeinseln. Unsere Klimakleber sind in ihrer Naivität direkt herzig. Ob bei uns Autos fahren oder nicht, hat absolut keinen Einfluss auf das Weltklima. Staaten wie die USA, Indien und vor allem China sind die wahren Verursacher von CO2. In China geht jede zweite Woche ein neues Kohlekraftwerk ans Netz. Auf den Ozeanen kreuzen mittlerweile 80.000 riesige Frachter, die Flotten der Fluggesellschaften werden massiv aufgestockt, denn alle wollen weit weg irgendwohin auf Urlaub fliegen. Übrigens auch unsere Klimakleber, das ist ein besonderer Gag. Und es ist ein Treppenwitz der Geschichte, der Vorsitzende der Klimakonferenz 2023 ist Sultan Ahmed al-Jaber aus Dubai. Ein Staat, welcher wahrlich nicht an einer Reduktion der Erdölförderung interessiert ist.
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