Erstmals in meiner 50-jährigen Mitgliedschaft in der Sozialdemokratie konnte ich jüngst bei der Bestellung eines Vorsitzenden mitwählen. Natürlich habe ich für den gestimmt, der die Mitgliederbefragung erfolgreich gefordert hat, der „den Mitgliedern die Partei zurückzugeben“ versprochen hat. Und erstmals keimt so etwas wie Hoffnung auf, dass nicht mehr gescheiterte Vorgänger ihr Scheitern vererben, sondern dass die engagierten Mitglieder in demokratischen Wahlen die Auswahl ihrer Vorsitzenden, Spitzenkandidaten, Mandatare usw. treffen. In der Stadtregierung in Salzburg wird demnächst das Sozialressort von der SPÖ neu besetzt. Damit bietet sich die erste Gelegenheit nach dem Desaster bei der Landtagswahl zu zeigen, dass man die Abwärtsspirale zu stoppen gewillt sei: Erstmals könnte ein Mandat durch einen Mitgliederentscheid vergeben werden! So eine Entscheidung wäre der erste Schritt der Sozialdemokratie zurück ins politische Leben Salzburgs. Lieber wäre den bisherigen Entscheidungsträgern natürlich, es würden sich die Mitglieder mit ihrer traditionellen Rolle als Beitragszahler und Cheerleader begnügen, die bloß Namenstaferln in die TV-Kameras halten. Auf diese Art stirbt aber die Bewegung, die Europa seit mehr als hundert Jahren lebenswert gemacht hat, aus.
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