Letzten Herbst sorgte eine Zeitungsmeldung für Aufsehen. Zuckerfabrik in Leopoldsdorf wird geschlossen! (Derzeit existiert aber noch eine Galgenfrist.) Als Begründung wurde vor allem das verstärkte Auftreten des Rüsselkäfers genannt. Das stimmt sogar, aber nur zum Teil. Weiters hieß es, dass man nun in der Tullner Fabrik produzieren werde. Also ist das als Rettung zu verstehen. Bleibt aber die Frage: Weshalb sollte sich der Schädling Rüsselkäfer nur im Marchfeld ausbreiten und vor dem angrenzenden Tullnerfeld haltmachen? Das ist Unsinn hoch drei. Die Wahrheit ist eine andere und einfach zu verstehen. Die Gesetze in Österreich bezüglich Pestizide haben sich verändert und sind strenger geworden. Ob das gut ist oder nicht, mögen andere beurteilen. Folge des Verbotes ist aber die Ausbreitung dieses Käfers. Da Tulln aber auch zu Österreich gehört, gelten dort die gleichen Verbote von Gift am Felde. Die Gesetze der EU haben jedoch glücklicherweise eine Hintertüre. In Ungarn sind Pestizide erlaubt, die bei uns verboten sind. Das hat in einigen Jahren zur Folge, dass in Österreich gar kein Zucker mehr produziert wird. Bravo! Unser Land ist nun dabei, selbst bei einem landwirtschaftlichen Produkt wie Zucker, sich in die Abhängigkeit eines anderen Landes zu begeben. Zuerst wurde die Industrie bei uns so weit als möglich verjagt, und nun ist die Landwirtschaft dran. Stellt sich die Frage: Besteht die Wirtschaft Österreichs bald nur noch aus bürokratischen Arbeitsplätzen?
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