Wir leben in einer Zeit, in der es weltweit immer größere Umweltkatastrophen aufgrund des von den Menschen verursachten Klimawandels gibt. Nachdem die Politiker außer haltlosen Versprechungen nichts zum Besseren zuwege bringen, gehen schon Kinder als Protestierer gegen die Umweltzerstörung auf die Straße, um zu verhindern, dass unser Planet zugrunde geht. Trotzdem wird weiterhin ungebremstes Wirtschaftswachstum mit Zielrichtung Globalisierung angestrebt. Ein Jahr ohne Wirtschaftswachstum wird schon als mittlere Katastrophe angesehen, ohne zu bedenken, dass bei begrenzten Ressourcen ein ewiges Wachstum nicht möglich ist. Aus dieser Sicht muss man die mehr als zweifelhaften Geschäfte aus jüngster Zeit betrachten. So ist es einem ukrainischen Milliardär, Oligarchen und politischen Günstling gelungen, tonnenweise Hühnerfleisch aus seinem Land in die EU und auch nach Österreich zu exportieren. Auf welche Weise diese Tiere gehalten werden, interessiert niemanden, man kann es nicht kontrollieren. Für diese Geschäfte erhielt er großzügige Kredite von der EU-Investitionsbank und von der EBR, der europäischen Bank für regionale Entwicklung. Er hat auch Unternehmen in der Slowakei und in den Niederlanden. Dort werden diese Hühner zu hochwertigen europäischen Hühnerbrüsten verarbeitet und dann weiter bis nach Afrika exportiert. Bei uns landen diese Produkte in Großküchen, Kantinen oder auch in diversen Gaststätten. Es gibt noch keine Verpflichtung, zu deklarieren, woher die Bestandteile des Hühnerschnitzels kommen. Auf eine lange 16.000 km umfassende Reise gehen auch Schweineteile wie Bäuche, Füße, Rüssel und Ohren. Sie werden unter kräftiger EU-Förderung nach China exportiert. Die negativen Umwelteinflüsse werden dabei negiert. Das bietet auch Anreize für eine Überproduktion, die früher oder später zu einem weiteren Preisverfall führen wird. Das spielt für die Propagandisten der totalen Globalisierung, die für den Abschluss aller möglichen Welthandelsverträge eintreten, offensichtlich keine Rolle. Wir müssen für umweltfreundlichere Verhaltensmuster eintreten. Die EU ist dabei besonders gefordert. Es geht nicht an, dass Millionen von EU-Bürgern für ihre Sparguthaben praktisch keine Zinsen mehr bekommen, aber den Investoren und Spekulanten Kredite für ihre zweifelhaften Geschäfte praktisch nachgeworfen werden. Dafür hat niemand Verständnis.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Finanzminister Markus Marterbauer erläutert seine Vorstellungen und Pläne zur Absicherung des Pensionssystems und zur Bewältigung der Budgetkrise. Er ...
Manche Menschen haben anscheinend das Bedürfnis, unbedingt vollkommen Sinnbefreites zu machen. „Gute Tipps“ gibt es auf Social Media. Etwa die „Run ...
Lehrer Niko Kappe sagt im „Krone“-Interview: „Es gibt keinen Weg zurück. Unsere Realität ist digital.“ Was für ein Unsinn. Realität ist immer analog. ...
Ich habe ein Jahr länger gearbeitet. Und was war der Dank? Ein Drittel meines Verdienstes musste ich an das Finanzamt abliefern. Diese Regierung ist ...
Die Bezeichnungen der Veggie-Produkte passen der Fleischindustrie nicht, darum hat sie lobbyiert, was das Zeug hält. Und hat damit hoffentlich keinen ...
Es ist schwierig für einen Reporter, wenn er auf fast jede Frage nur vertröstet wird, wie in diesem Interview. Sehr aussagekräftig: Die Koalition in ...
Zum Leserbrief vom 22. 6.: Wo war der Einsatz der Frau Außenministerin und ihrer erwähnten „vielen Diplomaten“, als ukrainische Waisenkinder in einer ...
Eine Gegenüberstellung, keine Wertung: Russland fühlt sich durch die NATO-Osterweiterung bedroht und greift die Ukraine an. Israel fühlt sich durch ...
Da muss man dem ORF ein Lob aussprechen mit dieser Sendung. So etwas kann ruhig öfter gebracht werden, dann steigen die Zuseherzahlen. Das verkörpert ...
Zur Putin-Aussage „Wo der Fuß eines russischen Soldaten hintritt, das gehört uns“: Diese Logik ist ein klarer Bruch mit dem Völkerrecht. Territoriale ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.