Solange die deutsche Melkkuh noch Milch gibt, wird sich die neue italienische Regierung keine Sorgen zu machen brauchen, dass sie die gigantischen Sozialleistungen nicht finanzieren kann. Man stelle sich das einmal vor, in Italien soll jeder, egal, ob arbeitswillig oder nicht, eine Grundsicherung von 780 Euro pro Monat bekommen. Frau Merkel wird daher wieder ordentlich in die Tasche greifen, um den Italienern diese Wohltaten zu finanzieren. Trotz der hohen Arbeitslosigkeit in Südeuropa zeigen Studien, dass das Vermögen der Südländer durchschnittlich höher ist als in Deutschland. In der BRD gibt es hingegen immer mehr Rentner, die mit ihrer kargen Pension kaum noch leben können. Es ist unbeschreiblich ungerecht, wie die fleißigen, produktiven Nordeuropäer für die PIGS-Staaten zur Kasse gebeten werden. Länder wie Italien oder Griechenland kriegen einfach die Korruption und die grassierende Steuerhinterziehung nicht in den Griff. Wenn Italien tatsächlich diese Wohltaten für die eigene Bevölkerung umsetzt, dürfte der Euro weiter an Wert verlieren, zum Schaden der Nordeuropäer, deren Ersparnisse wieder einmal an Wert verlieren. Dazu kommen die sogenannten Target-II-Schulden, die Südeuropäer bei der deutschen Bundesbank haben. Das heißt, die deutsche Bundesbank zahlt den eigenen deutschen Export, wenn südeuropäische Firmen ihre Schulden nicht begleichen. Die Lösung dieser Misere liegt in einer Rückkehr zu Lira und Drachme. Außerdem darf kein Groschen mehr an irgendwelchen Transferleistungen in den Süden überwiesen werden. Auch wir EU-Nettozahler haben das Recht, dass unser Steuergeld für unsere Aufgaben verwendet wird!
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