„Du hast es verdient“

„Baumi“ ist „unglaublich stolz“ auf großen Bruder

Er sei „unglaublich stolz“, schreibt Christoph Baumgartner. Der Teamspieler meint seinen großen Bruder, der am Mittwoch als Kapitän den Cup-Titel mit dem WAC geholt hatte.

„Das hast du dir mehr als verdient“, schreibt „Baumi“, der Leipzig-Legionär, in seiner aktuellen Insta-Story. Dazu gibt‘s ein Herz, ein Jubel-Foto von der siegreichen WAC-Mannschaft bei der Pokalübergabe und ein Statement: „Unglaublich stolz auf dich.“ Christoph verlinkt dazu Dominik. Der jüngere grüßt also von Leipzig aus den um drei Jahren älteren Bumgartner, dessen Vita seit Mittwochabend der erste Titel im Klubfußball ziert: Cup-Sieg mit dem WAC! Historisch. Für ihn und den Verein.

(Bild: Instagram.com/baumi_14)

1:0 und 0:49
Zumindest in dieser Kategorie hat der „WAC-Baumgartner“ dem Leipzig-Pendant etwas voraus: Über einen nationalen Cup-Titel konnte der 26-jährige Deutschland-Legionär bisher noch nicht jubeln. Dafür steht‘s in der Familien-internen Ländermatch-Statistik 49:0 für den Jüngeren.

„Saison ist historisch“
Nicht unmöglich, dass hingegen der Ältere in der Titel-Statistik weiter davon zieht. Christoph holte mit Leipzig 2023 wohl den deutschen Super-Cup, Meister wird er heuer aber sicher nicht mehr. Bei Dominik ist das nicht in Stein gemeißelt, das Double weiterhin durchaus realistisch. In der Meistergruppe fehlen auf Platz drei liegend nur drei Zähler auf die Tabellenführung. Nach zuletzt starken Vorstellungen gegen Salzburg wird den „Wölfen“ auch das Double zugetraut. Ins Auge gefasst haben dies die frisch gebackenen Cupsieger. „Wir haben nichts mehr zu verlieren, unsere Saison ist historisch. Natürlich streben wir nach dem Höchsten, das ist der Meistertitel. Wenn es nicht klappt, haben wir trotzdem eine hervorragende Saison gespielt“, meinte Baumgartner.

Kapitän Dominik Baumgartner stemmt die Cup-Trophäe in die Höhe, seine Mannschaftskollegen jubeln ...
Kapitän Dominik Baumgartner stemmt die Cup-Trophäe in die Höhe, seine Mannschaftskollegen jubeln mit.(Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER)

Am Sonntag geht‘s für die Wölfe bei Rapid in der Meisterschaft weiter. Bis dahin sollte Erfolgstrainer Didi Kühbauer auch den Biergeruch ablegen, den er seinen Spielern und deren Bierdusche zu verdanken hat.

Dass die Partie am Sonntagnachmittag angesetzt ist, hatte auf die Feierlichkeiten dem Vernehmen nach keine Auswirkungen. „Schlafen werden die Spieler heute nicht viel“, hatte Kühbauer gleich nach Schlusspfiff angekündigt.

Die Baumgartner-familieninterne Statistik nach mehr zusammengebrachten Schlaf-Stunden ging in der Nacht auf heute also ziemlich sicher wieder an den jüngeren der Baumi-Brüder.

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