Österreichs Riesentalent konnte etwas mehr als 14 Tage nach ihrem Zweitrunden-Duell mit der Weltranglisten-Ersten Justine Henin bei den French Open in Paris in Birmingham auch die Nummer 2 der Welt fordern. Der Satzgewinn gegen die topgesetzte Russin zeugt erneut vom großen Potenzial der Vorarlbergerin. Paszek zeigte gegen die Russin erneut ihren Kampfgeist, auch in scheinbar aussichtslosen Situationen.
Im ersten Satz verkürzte die Dornbirnerin von 1:5 auf 3:5. Dazwischen wurde das Match nach knapp 35 Minuten Spielzeit vom Regen heimgesucht und für rund eine Stunde unterbrochen. Im zweiten Durchgang hielt Paszek von Beginn an mit und schaffte im zehnten Game das Break zum Satzausgleich.
Chance im dritten Satz verpasst
Doch im finalen Satz gelang Scharapowa gleich ein Break, die sofortige Rebreak-Chance blieb ungenützt und die Russin zog in der Folge auf 4:0 davon. Damit war das Match quasi entschieden, obwohl "Mimi" auch hier noch zwei Chancen zum 3:5 vorfand. Scharapowa nützte ihren ersten Matchball im ersten Duell mit der Österreicherin zum Sieg.
Das Match war eigentlich schon seit Donnerstagmittag auf dem Programm gestanden, doch der Dauerregen in Birmingham hat die Verschiebung um insgesamt 48 Stunden nötig gemacht.
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