Schlechter Start

Hochzeitsnacht endet im Häfn

Österreich
29.05.2007 17:27
Statt im siebten Himmel ist ein 34-jähriger Linzer in seiner Hochzeitsnacht im Häfn gelandet: Der Neo-Ehemann hatte das Jawort so ausgiebig begossen, dass er erst seine frisch gebackene Ehefrau und dann einen alarmierten Polizisten verprügelte. Die vier Kinder zwischen vier und zehn Jahren mussten alles mitansehen.

Um 1.15 Uhr früh wurde die Polizei von Nachbarn zu einer Wohnung in Linz-Ebelsberg gerufen, in der geschrien und gewütet wurde. Eine 30-jährige Frau in Strapsen und mit Brautschleier öffnete die Tür - in völlig derangiertem Zustand und keinesfalls das Bild einer glücklichen Braut.

Im Hintergrund schluchzten die vier Kinder. Ebenfalls verängstigt und außer sich: die Schwiegermutter und die Oma. Mittendrin der Bräutigam, tobend und betrunken.

"Wir haben erst vor wenigen Stunden geheiratet", erzählte die verprügelte Frau den Polizisten. "Als wir vom Feiern heimgekommen sind, hat er durchgedreht und mich geschlagen. Wie immer, wenn er zu viel getrunken hat." Banaler Auslöser, warum der Mann so in Rage geriet: Die frisch Angetraute will die Kinder nicht impfen lassen.

Der Gewalttäter wird nun die Flitterwochen allein verbringen müssen - es erfolgten Wegweisung und Betretungsverbot: Er darf zehn Tage lang nicht in die Wohnung zurück. Und hinterher ist er möglicherweise gar nicht mehr verheiratet...

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