Taxler gesteht

Säureattentat auf Taxilenker war “Unglück”

Österreich
13.05.2007 12:48
Jener 47-jährige Taxilenker, der am 1. Mai angegeben hatte, von einem Unbekannten in Krenglbach im Bezirk Wels-Land in Oberösterreich mit Säure übergossen worden zu sein, hat nun gestanden, dass er sich die Flüssigkeit selbst unabsichtlich in den Schoß gegossen hatte. Da ihm die Geschichte peinlich war, erfand er einen unbekannten Täter.

Eigentlich hatte sich der Taxilenker die Ameisensäure gekauft, um damit seine Toilette zu reinigen. Während er im Auto saß, nahm er die Flasche mit der ätzenden Flüssigkeit vom Beifahrersitz und schüttete sich den Inhalt versehentlich in den Schoß. Vor der Polizei wollte der Mann den tatsächlichen Tathergang aus Scham aber vertuschen und erfand den Überfall. Die Ermittler suchten tagelang nach dem unbekannten Täter.

Der 47-Jährige kämpfte einige Tage um sein Leben. Mittlerweile ist er zwar wieder bei Bewusstsein, sein Zustand sei aber nach wie vor kritisch. Gegen ihn wird eine Anzeige wegen Vortäuschung einer strafbaren Handlung erstattet.

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