Sturz in Schlucht
Nach Tod von Schülerin wurde Obduktion angeordnet
Groß ist der Schock nach dem Tod eines 11-jährigen Mädchens, das vergangene Woche im Zuge eines Schulausflugs bei Imst in Tirol in eine Schlucht gestürzt war. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung des tragischen Unfalls eingeleitet.
Tagelang hatten die Ärzte an der Klinik Innsbruck um das Leben der Schülerin gekämpft. Am Mittwoch dann die traurige Nachricht: Das Mädchen ist im Krankenhaus verstorben. Wie Hansjörg Mayr, Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft, auf Anfrage der „Krone“ bestätigt, wurde nun eine Obduktion der verstorbenen 11-Jährigen angeordnet. „Ein routinemäßiger Vorgang in solchen Fällen“, wie Mayr weiter ausführt.
Unfall wird jetzt genau untersucht
Die Staatsanwaltschaft hat auch eine Untersuchung des tragischen Unfalls eingeleitet. Wie berichtet, war das Mädchen am 8. Mai bei einem Schulausflug im Bereich der Hachleschlucht bei Imst aus bislang ungeklärter Ursache – unbemerkt von allen anderen – vom Wanderweg über der Schlucht rund 80 Meter abgestürzt.
Im Zuge einer Suchaktion fanden Einsatzkräfte die 11-Jährige reglos im Wasser liegen. Bergretter und ein Notarztteam bargen die Schwerverletzte mithilfe eines Hubschraubers aus der Schlucht und flogen sie in die Klinik.
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