Die Schnellbahn in Wien ist mit der Fahrplanumstellung jetzt von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag nach Mitternacht auf der so genannten Stammstrecke zwischen Floridsdorf und Meidling im 20-Minuten-Takt unterwegs.
Im regulären Nahverkehr haben die ÖBB außerdem österreichweit mehr als 100 Verbindungen neu vertaktet. Dadurch sind laut ÖBB knapp 500 neue Anschlüsse zwischen Schiene und Bus enstanden. Im Nahverkehr werden die Fahrpreise erst mit Jahreswechsel angehoben werden.
2:15 für Strecke Wien-Graz
Im Fernverkehr fährt der neue ICE auf seinen zwei Strecken jeweils am Morgen von Wien weg und am späten Nachmittag wieder retour. Zusätzlich gibt es vier neue Züge zwischen Linz und Wien und wird die Fahrzeit von Wien nach Graz verkürzt. Für die Strecke benötigt man jetzt mit der Bahn nur noch 2:15 Stunden.
Zwei neue Zugpaare gibt es auch zwischen Wien und Budapest. Drei weitere neue Verbindungen sind zwischen Wien und Brünn eingerichtet worden und zwischen Wien und Prag verkehren ab sofort neue "Pendolino"-Züge der tschechischen Bahn zwei Mal täglich mit einer Fahrzeit erstmals unter vier Stunden.
"Sparschiene" ausgebaut
Gleichzeitig mit der Anhebung der Tarife haben die ÖBB auch ihr Angebot für Billig-Tickets ausgeweitet. Nach Prag und Brünn gibt es jetzt ebenfalls ein begrenztes Kontingent von 29-Euro-Fahrkarten. Insgesamt haben die ÖBB jetzt über 100 Städte in Europa in ihrem "Sparschiene"-Programm.
Foto: Martin A. Jöchl
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