Es geht los!

Zehn Tipps für den Schulanfang

Leben
28.08.2017 10:19

Für 37.000 Taferlklassler in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland beginnt in wenigen Tagen der Ernst des Lebens. Und auch für alle anderen Mädchen und Burschen heißt es dann wieder: Die Ferien sind zu Ende! Was gilt es vor Unterrichtsbeginn zu beachten?

  • Das Wichtigste gleich einmal vorweg - der Weg in die Schule. Dieser sollte spätestens jetzt trainiert werden. Die AUVA rät Eltern, eine fixe Route festzulegen. Dabei ist es wichtig, dass man nicht den kürzesten Weg auswählt, sondern den sichersten. An verschiedenen Tagen und Uhrzeiten sollte man den Weg gemeinsam mit dem Kind abgehen. Wie Kinder sicher in die Schule kommen, erfahren Sie hier!
  • Gerade für Taferlklassler stellt der Schulstart eine entscheidende Veränderung dar. Eltern sollten daher von Anfang an ihr Interesse bekunden: "Wie war dein Tag?" Handelt es sich um ein Hortkind, kann man sich vom Sprössling kurz erklären lassen, was er gelernt hat.
  • Für das Packen der Schultasche ist eine eigene Check-Liste praktisch. Unsere Kleinen sollen von Anfang an lernen, für die eigenen Dinge Verantwortung zu übernehmen.
  • Stichwort Hausaufgaben: Die Eltern haben dafür zu sorgen, dass das Kind einen ruhigen Platz dafür zur Verfügung hat. Störquellen und Ablenkungen durch Geschwister sollen genauso vermieden werden wie Radio oder Fernseher. Die Übungen am besten gleich an dem Tag machen, an dem das Thema im Unterricht durchgenommen wurde.
  • Auf die gesunde Jause setzen: Obst und Gemüse bevorzugen. Aber auch die Extrawurstsemmel darf es einmal sein. Wichtig ist die genügendend Flüssigkeitszufuhr - auf ausreichend Wasser und Saft nicht vergessen.
  • Ein wichtiger Punkt ist die Freizeitgestaltung. So ist eine Verschnaufpause nach Unterrichtsschluss wichtig. Jüngere Schüler benötigen noch genügend Freiraum zum Spielen. Bewegung als Ausgleich ist Trumpf!
  • Faktor Motivation: Lob ist sehr wichtig. Drohungen erzeugen nur Angst. Eltern sollten immer in wohlwollender Art und Weise mit dem Kind sprechen. Ein "toll gemacht" motiviert zum Beispiel ungemein. Ein geeignetes Belohnungssystem kann helfen, das Lernen zu etwas Positivem werden zu lassen.
  • Lernstoff sollte nicht nur durchgelesen werden, sondern auch durch Mitsprechen oder Mitschreiben eingeprägt werden. Teilerfolge erhöhen die Motivation, deshalb keine zu großen Brocken lernen.
  • Zeit-Management ist gefragt: Ein Plan verhindert, dass man beim Lernen von anderen Sachen abgelenkt wird. Das wiederum erhöht die Lernmotivation. Für Ältere: Es macht Spaß, gemeinsam zu strebern. Man kann den Lernstoff mit anderen diskutieren. Dadurch bleibt wesentlich mehr hängen.
  • Zum Schluss: Ausreichende Schlafdauer ist sehr wichtig für Wachstum, Reife und Lernvermögen unserer Kinder.

Wie Sie den Lernbereich von Kindern optimal gestalten, erfahren Sie HIER.

Martina Münzer, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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