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Was sind Ihre Stärken? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Das sind Klassiker aus Bewerbungsgesprächen. Bei Runtastic in Pasching rücken offenbar auch andere Kriterien in den Mittelpunkt: So soll eine Jobbewerberin dazu gezwungen worden sein, ihre Schuhe auszuziehen, weil sie keine Adidas-Treter trug.
220 Millionen Euro überwies Sportartikelhersteller Adidas, um sich im Sommer 2015 Runtastic unter den Nagel zu reißen. Seither sind die Software-Spezialisten aus Pasching eine Tochterfirma des deutschen Konzerns. Jeder Mitarbeiter erhielt daher Adidas-Schuhe.
Marken-Bekenntnis
Das Adidas-Bekenntnis dürfte aber seltsame Blüten treiben. So erfuhr die "OÖ Krone", dass eine Bewerberin gezwungen worden sein soll, beim Vorstellungsgespräch Schuhe und Socken auszuziehen, weil sie nicht von Adidas, sondern von einem Mitbewerber waren.
"Ist nicht okay"
Geschäftsführer Florian Gschwandtner reagierte auf die "Krone"-Nachfrage gelassen. "Ich werde dem nachgehen", sagte er und legte nach: "Wenn das wirklich so war, ist das für mich nicht okay. Das darf nicht sein." Wobei er zugibt, dass bei Runtastic natürlich Adidas als Kleidungshersteller erwünscht ist: "Wir versuchen, die Leute von der richtigen Marke zu überzeugen."
Rat für künftige Bewerber
Und sein Nachsatz kann als Ratschlag für künftige Bewerber verstanden werden: "Wenn jemand gut vorbereitet ist, dann trägt er sogar bereits etwas von Adidas." Wobei sich der "Mister Runtastic" nicht vorstellen kann, dass es tatsächlich zu diesem Kuriosum bei einem Vorstellungsgespräch kam.
Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung
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