Hacke geworfen

IS-Ermittlungen gegen Rekrut in Villacher Kaserne

Österreich
07.06.2017 07:29

Nachdem ein Rekrut im Zuge einer militärischen Übung eine Hacke nach einem Kameraden geworfen hatte, die diesen knapp verfehlte, ermitteln Militärpolizei und Kripo in einer Villacher Kaserne. Der 20-jährige Klagenfurter mit Migrationshintergrund soll auch mit der Terrororganisation IS sympathisieren.

Der 20-Jährige wird verdächtigt, seinen Kameraden über Wochen hinweg körperlich sowie seelisch misshandelt und beleidigt zu haben. Eskaliert ist der Fall, als er vor den Augen der Kommandanten eine Hacke nach seinem Opfer geworfen hat, das sich nur mit einem Sprung zur Seite retten konnte.

Sympathien für Terrormiliz
Die Militärpolizei nahm daraufhin die Ermittlungen auf und soll dem Klagenfurter mit Migrationshintergrund auch Suchtmittelmissbrauch sowie Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat nachgewiesen haben. Die genauen Hintergründe sind unklar.

Militärsprecher Christoph Hofmeister bestätigt den Vorfall: "Wir können dazu aber noch nichts sagen, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt. Erste Disziplinarmaßnahmen wurden jedenfalls bereits gesetzt."

Hannes Wallner, Kronen Zeitung

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