Pilotprojekt in OÖ:

Volksschüler sollen das Programmieren lernen

Oberösterreich
24.03.2017 15:55

"Das WWW ist genauso wichtig wie das ABC", mit dieser Ansage für die Digitalisierung startet Noch-Bildungsreferent und bald LH Thomas Stelzer ein ehrgeiziges Projekt: Im nächsten Schuljahr sollen 25 Volksschulen mit Mini-Computern zum Programmieren ausgestattet werden. In den NMS kommen die iPads.

Computerbegeisterte Lehrer, bitte melden  mit Beginn des Schuljahres 2017/18 werden 25 heimische Volksschulen mit Entwicklungsplatinen von micro-bit ausgerüstet. Das ehrgeizige Ziel: Kinder ind er 3. und 4. Schulstufe sollen mit diesem viermal fünf Zentimeter großem Mini-Computer, einer offenen Entwicklungsplatine, das Programmieren lernen. Stelzer hatte beim Besuch der weltgrößten Bildungsmesse in London selbst gestaunt, wie spielerisch leicht britische Kinder solche Platinen mithilfe von Smartphones, Tablets oder PCs programmieren: "Wir werden die Pädagogen mit dieser Offensive sicher nicht alleine lassen. Für sie wird begleitend ein spezielles Fortbildungsprogramm angeboten."
Ebenfalls im kommenden Schuljahr werden vier neue Mittelschulen mit iPads für alle Erstklässler und die Lehrer ausgerüstet. Oberösterreich hat damit die Nase vorn, will aber nicht zu weit vorpreschen, weil der Bund ähnliches im großen Stil plant. Wie die Digitalisierung im Detail funktionieren soll, erklärt Peter Eiselmair von der Education Group.

Christoph Gantner

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