Wegen Flüchtlingen

Bundesheer und Polizei bauen Grenzschutz nun aus

Burgenland
10.11.2016 09:56

6000 Flüchtlinge wurden heuer von Polizisten und Soldaten bereits aufgegriffen. Obwohl für den Winter mit einem Rückgang gerechnet wird, bereiten Heer und Exekutive alles für den Grenzschutz vor. "Wir müssen jederzeit bereit sein", so Militärkommandant Gernot Gasser und Polizeichef Martin Huber unisono.

"Allein in Serbien sitzen 65.000 Flüchtlinge fest, in Italien landen wöchentlich mitunter mehrere 10.000 Menschen an. Und in Nordafrika warten Tausende darauf, nach Europa zu gelangen", stellten Landespolizeidirektor Martin Huber und Militärkommandant Gernot Gasser am Mittwoch auf einer Pressekonferenz fest.

Man könne schwer abschätzen, wie sich die Lage entwickle, doch im Frühjahr sei wieder mit einem Anstieg der Migrantenströme zu rechnen. Darauf müsse man sich vorbereiten und einen effektiven Grenzschutz aufbauen. Konkret wurden in Heiligenkreuz und Nickelsdorf Registrierzentren errichtet. Etwa 4000 Flüchtlinge können dort erfasst werden. Außerdem wurde die Basis für einen Zaun an der Grenze geschaffen. "Exekutive und Heer arbeiten zur Sicherung des Staatsgebietes bestens zusammen", unterstrichen die beiden Offiziere.

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