Aufatmen in Wien

Notkredit für umstrittenen Kindergarten nun fix

Österreich
04.08.2016 09:15

Aufatmen für knapp 2300 Eltern und deren Kinder: Die letzte Hürde in der Causa "Alt-Wien"-Kindergärten ist genommen, der Vereinsverantwortliche Richard Wenzel konnte noch am späten Mittwochabend - kurz vor Ende der Frist - die geforderte Bankbesicherung über die 6,6 Millionen Euro Rückforderungen vorlegen. "Die Angelegenheit nimmt nun endlich ein gutes Ende", so Wenzel.

Nach einem Fördermittelstopp seitens der Stadt waren insgesamt 33 "Alt-Wien"-Standorte von der Schließung bedroht gewesen. Die Stadt hatte die Zahlungen gestoppt, da sie dem Betreiber vorwirft, Gelder "widmungswidrig" verwendet zu haben. Gleichzeitig fordert sie auch die Rückzahlung von - aus ihrer Sicht - "zu Unrecht" erhaltenen 6,6 Millionen Euro.

Nach finalen Verhandlungen in der Vorwoche einigte man sich schließlich auf einen Vergleich. Wenzel bekam bis Mittwochnacht eine letzte Frist eingeräumt, um die geforderte Bankbesicherung vorzulegen. Um 23 Uhr wurde der Stadt tatsächlich ein Anbot übermittelt, wie Wenzel per E-Mail wissen ließ.

Auch die Forderung nach einem neuen Vorstand - die Stadt sah nach diesem Vorfall in Wenzel und dem bisherigen Dreiervorstand keinen vertrauenswürdigen Partner mehr - wurde offenbar bereits umgesetzt. Ausständige Gehälter konnten ebenfalls noch am Mittwoch ausgezahlt werden.

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