Der deutsche BMW-Pilot Martin Tomczyk sorgte bei DTM-Testfahren in Hockenheim für einen Eklat: der 34-Jährige ging während einer Trainingspause seinem Hobby nach und ließ eine Drohne steigen, die die Gegend fotografierte. Die Rennleitung reagierte erzürnt und drohte mit einem Trainingsabbruch.
"Die schickten einen Strecken-Posten. Der sagte: 'Sofort landen, sonst wird das Training abgebrochen.' Ich verstand die Welt nicht mehr, da die Drohne ja nicht über der Strecke an sich war", berichtete Tomczyk gegenüber der "Bild"-Zeitung. Er habe alles an Papieren, was man für einen Drohnenflug braucht: Aufsteige-Genehmigung der Luftfahrt-Behörde und Drohnen-Versicherung. "Ich habe hier niemanden belästigt oder gar gefährdet. Ich bin ja extra einsam ins Gelände gegangen."
Der BMW-Pilot zeigte sich letztendlich einsichtig und ließ die Drohne landen. "Ich stand auf Privat-Gelände, was der Ring ja ist. Das ist verboten." Einen kleinen Seitenhieb konnte sich der Deutsche nach der Posse nicht verkneifen. Auf Facebook postete er: "Wenn die wüssten, was ich noch alles für Fotos gemacht habe!"
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