06.04.2016 16:52 |

Kampfansage

Hamilton an Rosberg: "Ich mache es wie Ali!"

Siege in Melbourne und Bahrain - Nico Rosberg ist perfekt aus den WM-Startlöchern gekommen. Für seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton kein Grund zur Panik. Im Gegenteil. Der Champion bleibt ruhig - wie eines seiner Vorbilder, Muhammad Ali. Und liebäugelt derzeit mit einer MotoGP-Trainingssession!

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"Ich wollte schon als Kind lieber ein schnelles Motorrad als ein Kart", verriet der dreifache Formel-1-Weltmeister am Rande des GP von Bahrain. Jetzt will er Versäumtes nachholen. "Es ist momentan nur eine Idee, aber eine Trainingssession auf einer MotoGP-Maschine wäre sehr reizvoll", sagte der Engländer.

Training mit Rossi
Und prompt lag ihm ein Angebot vor. Kein Geringerer als der vielfache Weltmeister Valentino Rossi (Yamaha) würde gerne in die Rolle des Hamilton-Fahrlehrers schlüpfen. Vonseiten Mercedes hätte man laut der "Gazzetta dello Sport" nichts dagegen. In der italienischen Sportbibel wird Teamchef Toto Wolff zitiert: "Ich denke, es ist mehr ein Spaß, außerdem ist er ja schon mit einigen sehr schnellen Motorrädern gefahren. Wir hätten jedenfalls kein Problem damit."

Hamilton "stärker denn je"
Apropos Problem: Hamilton selbst hat auch keines mit dem 17-Punkte-Rückstand in der WM auf seinen Teamkollegen Nico Rosberg. "Jetzt gehen die Psychospielchen los", lächelt der 31-Jährige aus Stevenage und verweist auf den legendären "Rumble in the Jungle"-Fight am 30. Oktober 1974 in Kinshasa. "Muhammad Ali hat George Foreman glauben lassen, dass er gewinnt. Aber der tat das nicht. Es kann immer noch so viel passieren. Ich bin jedenfalls von meiner Psyche her stärker denn je. Und ich werde es machen wie Ali!"

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