Drei Jahre Bauzeit

Gürtelbrücke wieder uneingeschränkt befahrbar

Österreich
27.08.2015 11:23
Nach drei Jahren Bauzeit ist die Wiener Gürtelbrücke nun wieder völlig uneingeschränkt befahrbar. Als sozusagen letzter Akt wurde die gesperrte Auffahrt von der Brigittenauer Lände auf die Brücke freigegeben. Die Sanierung des Abschnitts hatte für Staus und erhitzte Gemüter bei den Autofahrern gesorgt.

Die Arbeiten sind damit auch termingerecht beendet: "Die im Herbst 2012 begonnenen Arbeiten an der Gürtelbrücke konnten trotz der Insolvenz der Firma Alpine plangemäß abgeschlossen werden. Es war eine große Leistung aller Beteiligten, die Baustelle unter diesen schwierigen Umständen innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens zu einem guten Ende zu führen", zeigte sich Hermann Papouschek, Abteilungsleiter der MA 29, in einer Aussendung am Donnerstag sehr zufrieden. Die Gesamtprojektkosten betragen rund 20,7 Millionen Euro, hieß es.

Die Gürtelbrücke ist als wichtige Verbindung zwischen dem nordwestlichen Teil von Wien und dem Donau- sowie Donaukanalbereich ein verkehrstechnisch sehr sensibler Bereich. In Spitzenzeiten sind pro Tag rund 68.000 Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen unterwegs. Die intensive Nutzung und der damit verbundene Bauzustand erforderten nach 50 Jahren eine umfangreiche Brückensanierung.

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