"Ich kann immer noch nicht glauben, was passiert ist", sagte Hermann S. im Spitalsbett des LKH Mistelbach im Gespräch mit der "Krone" mit tränenerstickter Stimme: "Er war doch mein bester Freund, er hat mich gerettet - und jetzt ist er tot."
Tierische Tragödie nicht zu verhindern
Sein bester Freund auf vier Beinen bellte so vehement, dass der 64-Jährige in den frühen Morgenstunden aus dem Tiefschlaf gerissen wurde. "Da stand schon alles in Flammen", erinnert sich der Niederösterreicher. "Ich bin dann sofort auf die Straße hinausgelaufen und zu den Nachbarn." Diese alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte waren rasch vor Ort, doch die tierische Tragödie konnten sie auch nicht mehr verhindern. Der Lebensretter schaffte es nämlich nach seinem aufopfernden Einsatz nicht mehr an die frische Luft und erstickte.
Die Freiwilligen Feuerwehren von Laa an der Thaya, Kottingneusiedl, Hanfthal, Ungerndorf und Wulzeshofen bekämpften das Feuer, konnten ein Übergreifen der Flammen auf nebenstehende Gebäude verhindern. Hermann S. landete mit einer leichten Rauchgasvergiftung im Spital. Der Sachschaden ist enorm.
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