Die Auserwählte

“Superwelt”: Ulrike Beimpold hört Gottes Stimme

Kino
18.03.2015 13:57
Gabi. Irgendwo in der Lebensmitte. Verheiratet. Wunschlos. Sehnsuchtslos. Supermarktkassiererin. Ganz plötzlich hört sie (Ulrike Beimpold) Gottes Stimme. Weiß, dass er es ist, der Allmächtige, den wir jedoch nicht hören werden. Und sie lässt sich ein. Auf die Beunruhigung. Auf das innere Zwiegespräch - der erstaunten Umwelt, dem konsternierten Ehemann zum Trotz.

Auf den ersten Blick irritiert die von Karl Markovic minimalistisch inszenierte Gottesbegegnung. Dann rüttelt sie auf. Bringt den Fragenkreisel zum Tanzen. Über die Sinnhaftigkeit unseres Daseins. Über die innere Logik von Glück. Zeigt, welch befremdlicher Zustand es ist, eine Auserwählte zu sein, legt Ratlosigkeit auf das herbe Antlitz einer Frau, das sich wandelt, durchgeistigt wirkt.

Und das Schöne daran: Wer Antworten findet, wie Gabi, die Protagonisten, den belohnt Gott mit Stille. Was einem inneren Frieden gleichkommt. Ein Film über das Insichhineinspüren.

Kinostart von "Superwelt": 20. März.

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