Der Ältere der beiden gab sich schweigsam, der andere hingegen brachte im Zuge der Vernehmungen schlussendlich das wahre kriminelle Ausmaß ihrer Machenschaften ans Licht: Insgesamt 47 Mal sollen die georgischen Einbrecher demnach seit 2013 in und rund um Österreichs Bundeshauptstadt zugeschlagen haben. Geschätzte Gesamtschadenssumme: mindestens 400.000 Euro.
Ende Jänner hatte die kriminelle Tour der Verdächtigen in Wien-Penzing ein Ende - das Duo wurde dank eines Zeugenhinweises auf frischer Tat ertappt. Neben diversen Beutestücken stellten die alarmierten Beamten auch einen Berg an Einbruchswerkzeug bei den Männern sicher. Auch ein Grund, warum die Ermittler bei den folgenden Befragungen nicht lockerließen. Und das mit Erfolg. Die Polizei schließt dennoch nicht aus, dass ihr die Georgier doch nicht alles "gebeichtet" haben - die Ermittlungen laufen weiter.
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