Nach dem tragischen Tod von Laura Dahlmeier hat sich deren Vater erenut zu dem Bergunglück geäußert. „Ich musste immer mit dem Anruf rechnen, dass etwas passiert ist. Daher war es immer ein gutes Zeichen, wenn ich nichts gehört habe“, erklärte Andreas Dahlmeier.
Dahlmeier war am 28. Juli beim Abstieg vom Laila Peak bei einem Steinschlag tödlich verwundet worden, zwei Tage später gab ihr Management den Tod der siebenfachen Biathlon-Weltmeisterin bekannt.
Dahlmeier sei beim Bergsteigen stets umsichtig und vorsichtig gewesen, so ihr Vater, jedoch brauche man auch oft Glück. „Je öfter man in die Berge steigt, desto größer ist die Gefahr, dass einmal etwas passiert. Das weiß man. Auch ich bin schon einige Male dem Tod von der Schippe gesprungen“, so Andreas Dahlmeier.
„Vielleicht wollte sie es so“
Seine Tochter verlor er nun in den Bergen Pakistans. „Laura ist dort begraben, wo sie glücklich war und sich frei fühlte. Vielleicht wollte sie es so. In den Bergen ihren Frieden zu finden.“
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