Fassungslosigkeit in den Gesichtern der Spieler, auch die Fans haben genug gesehen. Mit der 1:4-Pleite am Montagabend gegen Manchester United geht der Negativlauf von den Wolverhampton Wanderers in der Premier League weiter. Es ist zwar erst Dezember, aber der Krisen-Klub ist schon so gut wie abgestiegen.
Wütende Proteste vor dem Molineux Stadium – die Fans der Wolverhampton Wanderers rechneten vor dem Duell mit Manchester United mit den Klubbesitzern ab. Einige von ihnen kamen erst rund eine Viertelstunde nach Anpfiff ins Stadion. Die Folge eines katastrophalen Saisonstarts.
Nach 15 Spieltagen haben die „Wolves“ lediglich zwei Zähler auf dem Konto. Der Supercomputer von „Opta“ hat berechnet, dass der Klub von Sasa Kalajdzic, der aktuell an den LASK verliehen ist, mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp über 98 Prozent am Ende der Saison unter den letzten drei landen wird. Schon jetzt hat man 13 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.
Negativrekord eingestellt
Das 1:4 gegen Manchester war die achte Pleite in Folge – damit hat der Krisen-Klub seine längste Niederlagenserie in der Ligageschichte eingestellt. Nach dem Schlusspfiff gab’s ein Pfeifkonzert der Fans.
„Ich verstehe die Frustration. Ich werde den Fans nicht vorschreiben, was sie zu tun haben. Ich würde mir wünschen, dass sie die Spieler unterstützen, aber sie müssen im Gegenzug Einsatz und Engagement sehen“, meinte Trainer Rob Edwards, der Mitte November die Nachfolge von Vitor Pereira angetreten hatte.
Schlechtester Klub der Geschichte?
Am Samstag wartet das Auswärtsspiel bei Tabellenführer Arsenal. Die „Wolves“ könnten übrigens als schlechtestes Team in die Geschichte der Premier League eingehen. Derzeit hat Derby County den Negativrekord inne: Die Saison 2007/08 beendete man mit elf Punkten.
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