Mit einer Neuinszenierung der Operette „Wiener Blut“ feiert man im Linzer Musiktheater den 200. Geburtstag von Jahresjubilar Johann Strauss. Die Regie von Thomas Enzinger versucht die Grätsche zwischen Wiener Kongress und heute. Publikumslieblinge wie Carina Tybjerg Madsen und Matjaž Stopinšek sind treibende Kräfte und Stimmen im Liebesreigen.
„Wiener Blut“ gilt als Operettenjuwel, der historische Hintergrund ist berührend: Johann Strauss war bereits sterbenskrank, aber Adolf Müller, einst Kapellmeister des Theaters an der Wien, stellte aus 31 Strauss-Werken ein „Pasticcio“ zusammen. Das Libretto entwarf eine turbulente Verwechslungskomödie über die amourösen Eskapaden des Grafen Zedlau zur Zeit des Wiener Kongresses. Die Uraufführung der Operette fand am 26. Oktober 1899 statt, vier Monate nach dem Tod des Komponisten.
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