Henrik Kristoffersen hält es grundsätzlich für machbar, als reiner Techniker im Ski-Weltcup Marco Odermatt die große Kristallkugel streitig zu machen. „Ich glaube, es ist möglich, aber es ist sehr, sehr schwierig“, meinte der Norweger am Freitag beim „FIS Race Talk“ in Sölden. „Du musst ihn im Riesentorlauf oft schlagen, zwischen acht und zehn Siege holen und 18-, 19-mal am Podest sein, dann kannst du dir auch ein paar Patzer erlauben.“
Kristoffersen, der nur Slalom und Riesentorlauf bestreitet, hatte in der Vorsaison in der Gesamtabrechnung hinter Odermatt den zweiten Platz belegt – allerdings mit 605 Punkten weniger. „Wenn er 2.000 Punkte macht, kannst du es vergessen, mit einer Disziplin weniger“, betonte Kristoffersen. Der Schweizer Odermatt könnte in dieser Saison zum fünften Mal nacheinander den Gesamtweltcup gewinnen.
Podiumsgast bei dem Format war auch Federica Brignone, die Gesamtweltcup-Siegerin 2024/25, die aktuell nach einem Schien- und Wadenbeinbruch und einem Kreuzbandriss an ihrer Rückkehr arbeitet. Ob die Italienerin bei den Olympischen Spielen in Mailand/Cortina d‘Ampezzo starten können wird, wisse sie noch nicht, erklärte sie erneut. „Ich versuche es, ich arbeite wirklich hart dafür“, sagte Brignone und ergänzte: „Man wird mich sicher dort bei den Rennen sehen, wenn ich bereit bin, wenn mein Körper das will und ich auf meinem gewohnten Level sein kann.“
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