Fünf Pflichtspiele in Folge gewonnen, den Vorsprung an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga ausgebaut. Sturm ist so etwas wie das Team der Stunde in Österreich. Donnerstag sind auswärts bei Celtic Glasgow alle Augenpaare auf die Schwarzen gerichtet. Der Meister wirkt vor allem unter einem Aspekt bereit für die Reise nach Schottland.
Der Sieger der Runde ist schnell gefunden. Salzburg nur remis, der WAC sowie Rapid jeweils erwischt – und Sturm zieht vorne davon. Mit einem Spiel in der Hinterhand (Nachtrag daheim gegen WSG Tirol Anfang Dezember) hätte der Meister Stand jetzt bei einem Sieg gegen die Wattener sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger. Hätten sich wohl die wenigsten Beobachter – just im „Monster-Monat“ Oktober, wo eine englische Runde die nächste jagt – so erwartet.
Die Erwartungen nach zwei Meistertiteln in Folge sind natürlich so stark in die Höhe geschossen, dass die Truppe von Jürgen Säumel auf dem Rasen aktuell wohl gar nie so gut spielen kann, dass jeder Fan besänftigt wird. Das ist im heißen Grazer Umfeld sowieso ein Ding der Unmöglichkeit. Weshalb Säumel gut daran tut, sich einfach nur auf seine Mannschaft zu konzentrieren. Die in Linz nicht nur positive Signale (Defensive!) sendete. Aber eines klarmachte: Puncto Mentalität und Kampfgeist ist man bereit für die große Bühne in Glasgow am Donnerstag!
Das zeigt etwa auch das Beispiel von Reservegoalie Matteo Bignetti, der den verletzten Oliver Christensen ersetzte. Bignetti kam, sah und siegte – und hatte sogar einen Fuß (Abschlag-Assist vor dem 2:1) beim Dreier im Spiel. Der Charakter in der Sturm-Truppe ist bis zum letzten Bankspieler gegeben.
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