Der weltweit gefeierte Kanadier Yannick Nézet-Séguin dirigiert am 1. Jänner erstmals das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Im „Krone“-Interview verrät er, wie er schon als Kind zu Johann Strauss kam und was er von Frauen am Dirigenten-Pult des Neujahrskonzerts hält.
„Krone“: Welche Beziehung haben Sie zur Musik der Familie Strauss, zur Welt der Walzer, Polkas, Galoppe? Wann sind Sie erstmals mit der Musik in Berührung gekommen?
Yannick Nézet-Séguin: Das Hören und Sehen der Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker im Fernsehen gehört zu meinen frühesten Erinnerungen als kleines Kind, das Musik liebte. Es gab wie bei vielen anderen Menschen, natürlich auch in unserer Familie eine große Tradition, das Konzert zu verfolgen. Ich war fasziniert. Ich hatte immer schon eine Schwäche für dieses Repertoire und habe die Musik immer wieder bei allen Orchestern aufs Programm gesetzt, bei denen ich Musikdirektor war und bin.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.