Wiener Austrias Verteidiger Johannes Handl kämpft sich nach seiner Viruserkrankung samt Operation tapfer zurück. Am Anfang war sogar von Lymphknotenkrebs die Rede, mit der „Krone“ spricht der 27-jährige Steirer nun erstmals über seine letzten Wochen.
„Für mich drehte sich die Welt in dem Moment nicht mehr weiter. Ich konnte und wollte es einfach nicht glauben“, blickt Austrias Johannes Handl emotional zurück. Um seine Person ist es in letzter Zeit still geblieben. Mit der „Krone“ spricht der Verteidiger nun erstmals über seine brutalen Wochen. Rückblick: Am 13. August fühlte sich der 27-Jährige kränklich, dazu war ein Lymphknoten an der linken Leiste extrem angeschwollen. Weshalb Handl die Privatklinik Döbling aufsuchte, einen Tag später wollte er im Europacup-Rückspiel gegen Banik Ostrava auflaufen. „Vor der Partie hielt ich meinen Mittagsschlaf, verpasste vom Krankenhaus und Verein mehrere Anrufe. Von Lymphknotenkrebs war am Anfang die Rede, ich wurde am nächsten Tag operiert. Das war der schlimmste Moment und der größte Schock in meinem Leben. Meine Blutwerte waren sehr schlecht, auch die Milz war zu groß, hätte bei einem Einsatz reißen können. Das Spiel war dann nur noch nebensächlich, für mich Geschichte.“
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