Zwar beharrt Nguyen darauf, das Aus für das Game habe keine juristischen Gründe. Im Netz brodelt jedoch die Gerüchteküche, wonach Nintendo dahinterstehen könnte. Schließlich erinnert "Flappy Bird" optisch stark an alte "Super Mario"-Games, vor allem die grünen Röhren.
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters sagte ein Nintendo-Sprecher lediglich, man kommentiere keine Gerüchte rund um "Flappy Bird". Was wirklich hinter dem Aus für "Flappy Bird" steht, bleibt also vorerst unklar.
Entwickler zog völlig unerwartet den Stecker
Dass Nguyen das Game einfach so aus den App-Stores genommen hat, wäre ungewöhnlich. Schließlich warf das Spiel Tausende US-Dollar ab. Im Gespräch mit der IT-Website "The Verge" verriet Nguyen erst kürzlich, dass ihm die in der App eingeblendete Werbung mehrere Zehntausend Euro an Werbeeinnahmen einbringe – pro Tag.
Das Spielprinzip von "Flappy Bird": Mit einem gelben Vogel gilt es, durch schmale Zwischenräume zwischen Röhren zu fliegen. Der Spieler bestimmt dabei durch die Berührung des Bildschirms, ob der Vogel aufsteigt oder sinkt. Die richtige Flughöhe zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen, ist die große Herausforderung in "Flappy Bird".
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